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Erhebliche Erschütterung unseres Welt- und Menschenbilds

Quinn, Daniel (1992):

Ismael

Roman

München (Goldmann) 1994; 250 S.; 7,00 Euro


Nutzen / Lesbarkeit: 9 / 9

Rezensent: Winfried Berner, 17.04.2006

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Ein "erschütterndes" Buch – nicht so sehr emotional als für unser Welt- und Menschenbild. Es konfrontiert uns mit der Erkenntnis, dass wir einem fundamental falschen und verhängnisvollen Bild von der Rolle des Menschen auf der Welt anhängen.

Dieses Buch ist eigentlich kein Roman, sondern ein szenisch aufbereitetes Sachbuch. Daniel Quinn, ein ehemaliger Trappistenmönch, wurde dafür mit dem renommierten (und hoch dotierten) Ted Turner Award ausgezeichnet. Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Ein Journalist stößt auf eine Zeitungsanzeige: "Lehrer sucht Schüler mit dem ernsthaften Willen, die Welt zu retten." Er geht schließlich hin und trifft – auf einen ausgewachsenen Gorilla. Der entpuppt sich nicht als das eigenwillige Haustier des Meisters, sondern als der Meister selbst. Die folgenden gut 200 Seiten schildern einen Dialog zwischen Schüler und Lehrer, der im Kern um die Rolle des Menschen auf diesem unserem vorerst einzigen Planeten kreist. Dieser Plot ist so sehr an den Haaren herbeigezogen, dass man das Buch nach 10 Seiten zur Seite legen könnte, wenn nicht – ja, wenn es sich nicht lohnen würde, es bis zu Ende zu lesen, und dann noch ein zweites Mal.

Die zentrale Frage des Buches scheint eine philosophische zu sein: "Wie soll der Mensch leben?" Bei näherem Hinsehen erweist sie sich aber als eine ökologische: Wie muss der Mensch leben, wenn er vermeiden will, dass ihn die Erde als "Irrläufer der Evolution" abschüttelt, um sich von uns wie von einer langen schweren Krankheit mühsam wieder zu erholen? Für diese Betrachtungsperspektive erweist sich die Idee, den Meister zum Affen zu machen, als erstaunlich fruchtbar. Denn der Gorilla Ismael kann radikaler als ein menschlicher Lehrer die Position des außenstehenden Betrachters einnehmen, der über die Entwicklung der Menschheit und ihren Einfluss auf das gesamte Leben auf der Erde besorgt ist, aber dabei keine eigenen Eisen im Feuer hat. (Wenn man davon absieht, dass Gorillas zu den vom Aussterben bedrohten Arten zählen und in diesem Sinne von unserer Lebensweise natürlich ausgesprochen "betroffen" sind.)

Daniel Quinn nutzt den Dialog zwischen dem Ich-Erzähler und seinem Lehrer Ismael, um dem Leser einige gewichtige Gedanken nahezubringen, die wenigstens mir bis dato nicht bekannt waren. Anhand der amerikanischen Redensart "Take it or leave it" unterscheidet er zunächst zwei Kulturkreise auf der Welt, die "Nehmer" (die sogenannte zivilisierte Welt) und die "Lasser" (die sogenannten primitiven Völker). Sie unterscheiden sich darin, dass sie ihre Lebensweise auf zwei unterschiedliche "Geschichten" (bzw. Mythen) aufbauen, und das Buch kreist darum, die Mythen der zivilisierten Welt in einem sokratischen Dialog herauszuarbeiten. Das klingt ein bisschen nach "Papalagi", aber zum Glück verliert sich das Buch nicht in einer romantisch vereinfachten Retro-Perspektive.

Als zentralen Mythos der zivilisierten Welt arbeitet Quinn die Überzeugung heraus, die Evolution sei letztlich auf den Menschen zugelaufen und habe in ihm ihren Höhepunkt erreicht: "Der Mensch war also Ende und Ziel des Ganzen" (S. 59), "die Welt wurde nicht für die Qualle, den Lachs, den Leguan oder den Gorilla erschaffen. Sie wurde für den Menschen erschaffen." (S. 60) Aus dieser Perspektive erklärt sich, "was die Welt in den Augen der Nehmer ist: ein System zur Erhaltung menschlichen Lebens, eine Maschine mit dem Zweck, menschliches Dasein hervorzubringen und zu bewahren." (S. 69) "Die Welt wurde für den Menschen erschaffen, und der Mensch wurde erschaffen, um sie zu beherrschen." (S. 71) Der heutige Zustand der Welt, samt Artensterben, Hungersnöten und sich aufbauender Klimakatastrophe ist damit der unvermeidliche "Preis der Menschwerdung" (S. 75).

Angesichts dieses wechselseitigen Füreinander-Bestimmtseins von Welt und Mensch gibt es einen Bedarf zu erklären, weshalb sich die Welt unter der – immer total(itär)eren – Herrschaft des Menschen nicht, wie vorhergesagt, in ein Paradies verwandelt hat, sondern sich von diesem Ideal im Gegenteil immer weiter zu entfernen scheint. Der Mythos unserer Kultur erklärt das damit, dass "der Mensch einen angeborenen Fehler hat. (...) Der Fehler macht ihn dumm, habgierig und kurzsichtig." (S. 80f.) Aber worin besteht dieser Fehler eigentlich genau? Nach Meinung von Ismael / Quinn letztlich darin, dass der Mensch nicht weiß, wie er leben soll: "Die Erde wurde dem Menschen anvertraut, auf dass er ein Paradies aus ihr mache, aber er ist damit immer wieder gescheitert, weil er nicht vollkommen ist. Vielleicht könnte er etwas dagegen tun, wenn er wüsste, wie er leben sollte, aber er weiß es nicht und wird es nie wissen, weil ein solches Wissen für ihn unerreichbar ist. der Mensch mag also noch so hart arbeiten, um die Welt in ein Paradies zu verwandeln, er wird sie wahrscheinlich nur noch tiefer uns Unglück stürzen." (S. 87f.)

Doch genau dieses Axiom, dass es dem Menschen prinzipiell unmöglich sei herauszufinden, wie er leben solle, stellt der Gorilla und Lehrer Ismael in Frage. Ausgangspunkt seiner Argumentation ist die nach Quinns Überzeugung heraufziehende ökologische Katastrophe. Der Mensch sei in seinem Bemühen, die Welt zu beherrschen, unterwegs wie jene frühen Flugpioniere, die sich mit untauglichen Flugapparaten in die Lüfte schwangen: "Sie starren alle nach unten, und es ist offensichtlich, dass der Boden mit rasender Geschwindigkeit auf euch zukommt – und zwar jedes Jahr schneller. Elementare ökologische und andere Systeme werden von den Nehmern in Mitleidenschaft gezogen, und die Auswirkungen werden jedes Jahr dramatischer. (...) Aber natürlich gibt es auch Optimisten, die sagen: 'Wir müssen Vertrauen in unser Fahrzeug haben. Schließlich hat es uns sicher bis hierher gebracht. Vor uns liegt nicht die Katastrophe, sondern ein kleiner Buckel, den wir überfliegen können, wenn wir alle etwas stärker in die Pedale treten. Dann steigen wir in eine glorreiche, ewige Zukunft auf. Unser Flugzeug wird uns zu den Sternen tragen, und wir werden das ganze Universum erobern.'" (S. 106)

Im 8. Kapitel, das wir mittlerweile erreicht haben, kommt es dann knüppelhart. Ismael und sein Schüler arbeiten vier gravierende Punkte heraus, mit denen die "Nehmer" gegen das "Gesetz des Lebens" verstoßen. Erstens rotten sie andere Arten aus, die ihnen oder ihrer Nahrungsgrundlage gefährlich werden: Wölfe, Bären, Tiger, aber auch Biber, Hamster und viele Wildvögel. "Zweitens zerstören die Nehmer systematisch die Nahrungsgrundlage ihrer Rivalen, damit sie mehr Nahrung für sich selbst anbauen können. (...) Drittens verweigern die Nehmer ihren Rivalen den Zugang zu jedweder Nahrung überhaupt." (S. 118) Und viertens rotten sie auch jene Arten aus, die ihrer Nahrungsproduktion im Wege stehen. – Das klingt maßlos überzogen, ist es aber leider nicht. Tatsächlich bringen wir ja viele Arten an den Rand des Aussterbens und darüber hinaus, nicht weil wir etwas gegen sie haben, sondern weil wir ihnen aufgrund unserer exzessiven Naturnutzung nicht genügend Lebensraum übrig lassen. Andere bekämpfen wir aggressiv, nachdem wir sie durch unsere Sprache zu Feinden des Menschen erklärt haben, gleich ob es sich dabei um sogenanntes "Unkraut" handelt oder um sogenannte "Schädlinge".

Durch ihren Lebensstil sind die "Nehmer" aus der Schöpfung ausgestiegen; sie haben die Evolution beendet, die Götter wegen Unfähigkeit entlassen und das Regiment selbst übernommen. Radikal hebt sich der Mythos der "Nehmer" von dem der "Lasser" ab: "Die Geschichte der Nehmer geht so: Die Götter haben die Welt für den Menschen erschaffen, aber sie haben gepfuscht, deshalb mussten wir die Sache selbst in die Hand nehmen, weil wir klüger sind. Die Geschichte der Lasser geht so: Die Götter haben den Menschen in die Welt gesetzt, wie sie den Lachs, den Spatzen und das Kaninchen in die Welt gesetzt haben; das hat bisher eigentlich gut funktioniert, deshalb brauchen wir uns keine Sorgen zu machen und können die Geschicke der Welt ruhig den Göttern überlassen." (S. 230)

Doch trotz seines Putsches gegen die Götter kann sich der Mensch nicht in Sicherheit fühlen: "Es gibt eben immer noch Dinge, die wir nicht in der Hand haben. Bei einem totalen ökologischen Zusammenbruch wären wir machtlos, wir würden ihn nicht überleben." (S. 218) Der einzige Ausweg, den uns unser Welt- und Menschenbild lässt, ist, all diese Unsicherheiten mit Wissenschaft, Technik und Ökonomie noch besser in den Griff zu bekommen. Wir müssen die totale Kontrolle übernehmen, wohin immer es uns führen mag.

Soll man Ismael / Quinn dafür kritisieren, dass es ihm nicht wirklich gelingt, einen Ausweg aus dieser Sackgasse zu weisen? Es macht einen zaghaften Versuch, weil er selbst sieht, "dass man die Menschen nicht nur ausschimpfen darf, bis sie sich dumm und schuldig vorkommen. Sie brauchen mehr als eine Weltuntergangsvision. Sie brauchen eine Vision von der Welt und sich selbst, die sie inspiriert, die ihnen Hoffnung macht." (S. 233) Doch solch eine Vision liegt nicht griffbereit im Schrank; entsprechend bleibt auch Quinns Entwurf vage: "Der Mensch ist das erste selbstbewusste und intelligente Wesen. Er ist der Pionier, der Pfadfinder. Sein Schicksal ist es, als erster zu erfahren, dass Geschöpfe wie der Mensch die Wahl haben: Sie können gegen die Götter arbeiten und dabei umkommen – oder aber zur Seite treten und Platz für den Rest der Schöpfung zu machen. (...) Der Mensch ist dazu bestimmt, der Stammvater der anderen zu sein – ich meine nicht im Sinne direkter Nachkommenschaft. Indem er anderen eine Chance gibt – den Walen, Delphinen, Schimpansen und Waschbären – wird er gewissermaßen ihr Vorläufer ... Und eigenartig, das ist eine noch großartigere Bestimmung, als die Nehmer es sich erträumten." (S. 232)

Noch vager bleiben seine Gedanken zur "Implementierung" dieser Vision; sie laufen im Wesentlichen auf ein Multiplikatorenkonzept zur Verbreitung dieser Gedanken hinaus. Doch es ist zwar nicht zu bestreiten, dass der Ansatz "Gehet hin und lehret alle Völker" vereinzelt schon funktioniert hat – doch ungezählt sind die Beispiele, wo er gescheitert ist. Auch dass Quinn die freiwillige Abdankung des Ostblocks als große Ermutigung empfand, ist angesichts des Ersterscheinungstermins 1991 zwar nachvollziehbar, doch fällt es aus heutiger Sicht leider schwer, die Euphorie dieses Aufbruchs zu teilen. Und dennoch: Wer hätte das Recht zu kritisieren, dass Quinn angesichts der Wucht seiner Analyse selbst in die Knie geht und keine ausgereifte Alternative anzubieten hat? Eine Erkenntnis ist auch dann wertvoll, wenn sie (noch) nicht in eine Lösung mündet, sondern nur unerbittlich auf ein gravierendes Problem aufmerksam macht. In diesem Sinne bin ich eher geneigt, die Klarheit und Radikalität seiner Gedankenführung zu bewundern, als an dem herumzumäkeln, was er offenlässt.

Nachtrag 1.5.2006:

Mittlerweile habe ich auch Quinns Buch "My Ishmael" (Bantam Books 1997; deutsch: "Ismales Geheimnis"; vergriffen) gelesen, in dem Ishmael / Quinn seine Lehren an ein aufgewecktes 12-jähriges Mädchen weitergibt. Diese Konstellation gibt ihm die Gelegenheit, einige Themen noch etwas tiefer auszuarbeiten und genauer zu erklären, die in "Is(h)mael" vielleicht etwas zu viel Vorverständnis voraussetzten. Deutlich detaillierter geht Quinn hier auch auf mögliche Lösungsansätze ein, auch wenn man sich hier natürlich keine fertigen Rezepte erwarten darf. Aber der Grundgedanke, mehr unterschiedliche und auch grundsätzlich andere Lebensweisen zuzulassen, der hat schon etwas für sich, zumal es ja immer mehr Menschen (und keineswegs nur Jüngeren) schwer fällt, in unserer immer mehr vereinzelten und immer stärker konkurrenzgetriebenen Lebensform den Sinn ihres Lebens zu entdecken.

Einige spannende, aber auch zum Widerspruch reizende Kapitel widmet Quinn den Themen Bildung und Schule. Nachdenklich müsste uns in der Tat die Tatsache machen, dass Jugendliche in den sogenannten primitiven Völkern beim Eintritt in die Publertät praktisch alles für ihre Lebenstauglichkeit erforderliche Wissen und Können erworben haben. Und das ohne jedes formalisierte Bildungssystem: Sie haben all diese Dinge "einfach so" gelernt, wie Sprechen und Laufen – keineswegs mühelos und ohne Anstrengung, aber ohne jede Quälerei, ohne Notendruck und Prüfungen, und vor allem immer gut motiviert mit dem unmittelbaren Anwendungsbezug vor Augen. Wenn junge Menschen dagegen unser Bildungssystem mit Mitte oder Ende Zwanzig mit Diplom oder Promotion verlassen, ist ihre Lebenstauglichkeit praktisch Null: Sie sind darauf angewiesen, schnellstens einen Arbeitsplatz zu finden, wenn sie nicht zum Sozialfall werden wollen, und müssen dort erst einmal mühsam mit den Spielregeln und Erfordernissen der beruflichen Praxis vertraut gemacht werden. Die Verwertungsquote ihres Schul- oder Universitätswissens ist dabei beklagenswert gering.

Quinn / Ishmael hält das nicht für einen Systemfehler, der mit mangelhaften Curricula und Lehrmethoden zu erklären ist, sondern für das System. Für ihn dienen die Bildungssysteme der zivilisierten Welt keineswegs der Bildung, sondern dazu, den Zugang zum Arbeitsmarkt zu regulieren, und vor allem auch dazu, die nachwachsenden Arbeitskräfte zu beschäftigen, solange der Arbeitsmarkt sie noch nicht brauchen kann. Das ist hart. Doch so mutig ich den Gedanken finde, so wenig überzeugt er mich letztlich. Mir klingt das zu sehr nach Verschwörungstheorie, nach den kleinen grauen Männchen, die unsere Welt steuern und uns wie Marionetten an ihren unsichtbaren Schnüren manipulieren. Auch Auch die Einflüsterungen von "Mother Culture" liefern hierfür keine hinreichend plausible Erklärung. Andererseits gibt es durchaus einen Erklärungsbedarf, denn es ist ja nicht zu bestreiten, dass die Bildungssysteme der westlichen Welt – und keineswegs nur das deutsche – trotz des unglaublichen Aufwands von einer geradezu eindrucksvollen Ineffizienz sind und dass sie eigentlich nur in einem Punkt gut funktionieren, nämlich als "Entmutigungsmaschinen".

Aber wie sollen wir aus dieser Sackgasse herauskommen? Es scheint doch ziemlich aussichtslos, die Menschheit zum Verzicht auf viele der Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation bewegen zu wollen. Quinn / Ishmael macht denn auch sehr deutlich, dass es nicht um ein Zurück in die (tatsächliche oder vermeintliche) Idylle vorgeschichtlicher Stammesgesellschaften geht: "Any revolution that depends on people voluntarily giving up things they want for things they don't want is merely utopianism and will fail. You must have a positive revolution, a revolution that brings people more of what they really want, not less of what they don't really want. They don't really want sixteen-bit electronic games, but if that's the best they can get, they'll take it." (S. 215) Seine Forderung (die er selbst allerdings nicht erfüllt) ist, nicht Programme zu entwickeln, welche nur der Begrenzung der Schädlichkeit unserer heutigen Lebensweise dienen, sondern eine neue Vision, die uns den Weg zu einer Lebensform (oder mehreren) weist, die evolutionsstabil ist, weil sie im Einklang mit den Gesetzen der Natur steht. Doch es ist wohl wirklich die härteste zu knackende Nuss, sich auszumalen, wie die aussehen könnte, angesichts der bereits erreichten Bevölkerungszahlen und des damit verknüpften ungeheuren Ressourcenverbrauchs.

"My Ishmael" ist in jedem Fall eine wertvolle Ergänzung zu Quinns erstem Buch. Es vertieft die Gedanken von "Is(h)mael", stellt zentrale Punkte noch einmal aus einer neuen Perspektive dar und ergänzt und erweitert die Thesen des Vorläuferwerks um neue Aspekte, wie etwa den der Bildung oder, wohl noch wichtiger, die Schwierigkeiten vieler jüngerer und älterer Menschen, unter den Prämissen unserer Zivilisation ein sinnvolles, lebenswertes Leben zu gestalten. Und wie für jedes Buch, so gilt auch hier: Entscheidend ist nicht, ob der Leser mit den Thesen des Autors Punkt für Punkt übereinstimmt, sondern ob das Buch Anstöße dazu gibt, im doppelten Sinne weiter zu denken und bisherige Selbstverständlichkeiten zu überprüfen. In diesem Sinne kann ich den beiden Büchern Daniel Quinns jedenfalls bescheinigen, dass sie mir mehr "Food for Thought" geliefert haben als das allermeiste sonst, was ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Schlagworte:
Ökologie, Menschheit, Sinn des Lebens, Zivilisation, Zukunft

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