Nach 18 Jahren "Text only", die dieser Website in Summe einen Umfang von einigen tausend Druckseiten sowie fast 2 Millionen Besucher und über 6 Millionen Seitenaufrufe pro Jahr (2018) eingebracht haben, bieten wir zentrale Inhalte dieser Website ab sofort auch als Video an. Dahinter steht kein grundlegender Richtungswechsel und auch kein Erweckungserlebnis, sondern schlicht die Erkenntnis, dass viele Menschen lieber Vorträge anhören als lange Texte zu lesen – und dass manche andere, mich selbst eingeschlossen, zwar weiterhin viel und gerne lesen, aber zwischendurch auch ganz gern mal ein Video anschauen. Warum also sollten wir ihnen / Ihnen diesen Service nicht bieten?
Schwerpunkt dieser Videoreihe(n) werden die Kernthemen dieser Website und unserer Arbeit sein, die uns am meisten am Herzen liegen und mit denen wir uns am besten auskennen. Zu einer vollständigen "Verfilmung" dieser Website wird es wohl kaum kommen, aber mal sehen, wohin es führt …
Reihe "Ermutigende Führung – Ermutigende Führungskultur"
Den Auftakt zu unserer Serie macht das Themenfeld "Ermutigende Führung – Ermutigende Führungskultur", das mir ganz besonders am Herzen liegt, weil dessen menschliches wie unternehmerisches Potenzial nach meiner Überzeugung völlig unterschätzt wird. Worin dieses Potenzial liegt, sehen Sie gleich im Teil 1 dieser Reihe.
Teil 1: Weshalb eine ermutigende Führungskultur gut für Ihr Geschäft ist
Eine ermutigende Führungskultur sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter aller Ebenen ständig weiterentwickeln und immer mutiger, kompetenter und selbständiger werden. Das kommt nicht nur der "Lebensqualität in der Arbeit" zugute, sondern trägt auch maßgeblich zu mehr Geschäftserfolg bei.
Teil 3: Die Besonderheiten Ermutigender Führung
Führung ist eine besondere Beziehung: Sie ist auf Ergebnisse ausgerichtet, und die Vorgesetzten werden an den Ergebnissen ihrer Mitarbeiter gemessen. Sie sind also selbst mitbetroffen, haben "skin in the game". Das macht ermutigende Führung noch wichtiger, aber auch noch anspruchsvoller.
Teil 4: Selbstermutigung und das innere Selbstgespräch
Nur wer ein freundliches, akzeptierendes Verhältnis zu sich selbst hat, kann andere ermutigen. Deshalb kommt es darauf an, unsere inneren Selbstgespräche so umzugestalten, dass wir uns mehr Mut machen, statt uns mit negativen Kommentaren und destruktiver Selbstkritik selbst zu entmutigen.
Teil 5: Die Schlüsselrolle des Zugehörigkeitsgefühls
Weil das Bedürfnis, dazuzugehören, ein menschliches Grundbedürfnis ist, bestimmt es maßgeblich unser Verhalten. Nur wer sich zugehörig fühlt, ist voll leistungsfähig und leistungsbereit. Wer sich nicht zugehörig fühlt, macht Schwierigkeiten. Deshalb liegt sowohl der Schlüssel zur Ermutigung als auch der zu erfolgreicher Teamarbeit darin, allen Beteiligten das Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln.
Teil 6: Ermutigende Führung in der Praxis
Solange die persönliche Beziehung gut ist, ist Ermutigung kein Hexenwerk. Schwierig wird Ermutigung, wenn die Beziehung belastet ist - was aber halt im Leben manchmal vorkommt, im Privaten ebenso wie im Beruf. Doch ohne Altlastenbereinigung keine Ermutigung. Denn, wie Rudolf Dreikurs festgestellt hat, man kann niemanden positiv beeinflussen, wenn nicht zuvor eine freundliche Beziehung hergestellt worden ist.
Teil 7: Mutige und ermutigende Kritik
Ermutigung heißt keineswegs, dass man kein kritisches Wort mehr sagen dürfte. Es verlangt aber, darüber nachzudenken, ob, wie und vor allem in welcher inneren Haltung man kritisiert. Entscheidend dafür, ob Kritik ermutigend ist, ist, ob wir innerlich auf der Seite dessen stehen, den wir kritisieren, oder auf der be- und verurteilenden Gegenseite. Das aber ist keine Frage der Technik, es ist eine der inneren Haltung.
Teil 8: Das Menschenbild der ermutigenden Führung
Ermutigung hat nur dann einen Sinn, wenn man davon überzeugt ist, dass sich Menschen entwickeln können. Deshalb verträgt sie sich nicht mit einem statischen Menschenbild: Wer nur an Naturtalent glaubt und der Meinung ist, dass die einen es haben und die anderen nicht, für den ist Ermutigung sinnlos: Wer Talent hat, braucht sie nicht, und wer keines hat, bei dem nützt sie nichts.
Teil 9: Mutiger Umgang mit Konflikten I: Hindernisse
Da kann man an noch so vielen Seminaren über Gesprächsführung, Verhandlung und Konfliktmanagement teilgenommen haben - wenn es hart auf hart geht, fallen wir doch allzu leicht in alte Sieg-Niederlage-Kampfmuster zurück. Der mutigen Umgang mit Konflikten muss daher damit beginnen, die Gründe für diese permanente Rückfallgefahr zu verstehen.
Teil 10: Mutiger Umgang mit Konflikten II: Praktische Umsetzung
Uns in einem stressigen Konfliktgespräch richtig zu verhalten, gelingt uns am besten, wenn wir innerlich optimal darauf vorbereitet sind: Nicht mit mentaler Aufrüstung, sondern mit Empathie für uns selbst, mit der Übernahme von Selbst-Verantwortung, einem konsequenten Fokus auf die Gegenwart und mit bedingungsloser Wertschätzung.
Teil 11: Mutiger Umgang mit Konflikten III: Nachhalten getroffener Vereinbarungen
Zu den fatalsten Irrtümern im Leben zählt die Vorstellung, ein Konflikt sei gelöst, wenn man eine Vereinbarung getroffen hat, mit der alle Beteiligten leben können. Dass das Ziel damit noch nicht erreicht ist, zeigt sich spätestens, wenn die getroffene Vereinbarung nicht umgesetzt wird. Dann sind die Frustration, die Enttäuschung und der Ärger groß.
Teil 12: Mutiger Umgang mit widersprüchlichen Zielen
Die verbreitete Sehnsucht nach eindeutigen, klaren und widerspruchsfreien Zielen ist illusorisch.
Um souverän mit widersprüchlichen Zielen umgehen zu können, ist es zunächst einmal wichtig, deren Widersprüchlichkeit samt ihrer Zeit- und Ressourcenkonkurrenz zu erkennen, statt den aussichtslosen Versuch zu machen, alle Anforderungen und Erwartungen perfekt zu erfüllen.
Wie lässt sich all das, was wir inzwischen über ermutigende Führung wissen, für eine ermutigende Teamentwicklung nutzen, die sich wirklich und "nachhaltig", sprich dauerhaft in guten Ergebnissen niederschlägt? Das ist kein Hexenwerk. Wie Sie das gemeinsam mit Ihrem Team einfach und pragmatisch anpacken, zeigt dieses Video.
Teil 14: Eine ermutigende Führungskultur implementieren (folgt)
"Es gibt immer etwas zu lernen" - Ein Gespräch mit Theo Schoenaker
Ein Gespräch mit dem Altmeister der Ermutigung, über die Bedeutung des Muts in unserem Leben, aufgezeichnet im Juli 2020. Wie ist er zu dem Thema Ermutigung gekommen? Was genau versteht er unter Mut und Ermutigung? Wie können wir andere, aber auch uns selbst ermutigen? Und mit welchen Erwartungen blickt er in die Zukunft?
Vortrag "Unternehmenskultur zum Wettbewerbsvorteil machen"
Keynote auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschaftspsychologie
Da sich unser Geschäft beim Kunden abspielt, halten wir nur selten öffentliche Vorträge, und noch seltener gibt es Videoaufzeichnungen. Dank der Hochschule für Technik in Stuttgart kann ich Ihnen nun doch ein Vortragsvideo anbieten: Bei der dort ausgerichteten Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschaftspsychologie war ich zu einer Keynote Speech eingeladen, die am 5. März 2020 stattfand, also wenige Tage vor dem Shutdown, und auf Video aufgezeichnet wurde. Dieses dreiviertelstündige Video finden Sie hier.
Unternehmenskultur zum Wettbewerbsvorteil machen
Wie der Titel anzeigt, betrachte ich Kultur aus einer sehr pragmatischen strategischen Perspektive: Nicht als Meditation über letztlich Unerfassliches und Unbeeinflussbares, sondern als zielgerichtete Veränderung des alltäglichen Handelns. Und zwar so, dass die Kultur auf den Geschäftserfolg einzahlt, idealerweise zu einem Wettbewerbsvorteil wird, den die Konkurrenz nicht so leicht nachahmen kann.
Reihe "Culture Change – Unternehmenskultur und Kulturveränderung"
Je vergleichbarer Produkte und Dienstleistungen aus Kundensicht sind und je höher der Kosten-, Qualitäts- und Wettbewerbsdruck ist, desto wichtiger wird die Kultur, das heißt, die Art, wie man in einem Unternehmen intern miteinander umgeht und wie Kunden, Lieferanten und die Öffentlichkeit behandelt werden. Deshalb verstehen wir Unternehmenskultur als strategischen Erfolgsfaktor, nicht als Thema für Sonntagsreden oder als Spielwiese für herzergreifende Wunschträume.
Nun wird Kultur zwar häufig beschworen, aber nur selten erfolgreich verändert. Genau deshalb haben wir uns auf dieses Aufgabengebiet konzentriert. Dank umfangreicher Erfahrung und vieler erfolgreicher Projekte ist die strategiekonforme Weiterentwicklung der Unternehmenskultur eine unsere Kernkompetenzen. In dieser Videoreihe erläutern wir, wie eine tatsächliche Kulturveränderung gelingt.
Teil 1: Kann man eine Unternehmenskultur überhaupt verändern?
Nimmt man gängige Kulturmodelle ernst, muss man Zweifel bekommen, ob man ein Kultur überhaupt gezielt beeinflussen kann. Denn wie soll man die "basic values and beliefs", die Werte und Grundüberzeugungen einer Vielzahl von Menschen verändern? Doch die Frage ist, ob man das überhaupt muss. Und die Antwort lautet: Man muss nicht.
Teil 2: Was ist Unternehmenskultur und warum sollte man sie ändern wollen?
Ihre Unternehmenskultur hat unmittelbare Auswirkungen auf Ihren Geschäftserfolg, deshalb können und dürfen Sie sie aus strategischer Sicht nicht ignorieren. Aber wie soll man etwas verändern, worüber zwar alle reden, was einem aber beim Versuch, es zu greifen, zwischen den Fingern zerfließt? Ein pragmatischer und vor allem praxistauglicher Ansatz.
Teil 3: Warum viele Anläufe zur Kulturveränderung scheitern
Unter allen Change-Vorhaben haben Kulturveränderungen wohl die höchste Misserfolgsrate. Schätzungsweise 90 Prozent davon scheitern. Es ist daher wichtig zu verstehen, warum sie scheitern – einfach damit man nicht in die gleiche Sackgasse läuft.
Teil 6: Warum sich Menschen so verhalten, wie sie sich verhalten – und wann sie ihr Verhalten ändern (folgt)
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Reihe "Change Management"
(folgt)
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