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Übersicht: Behavioral Economics / Spieltheorie / Kooperationstheorie

 

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Housel, Morgan (2020)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

Top-Empfehlung

Psychology of Money
Ein ungewöhnlicher Finanzratgeber, der nicht auf clevere Investmentstrategien setzt, sondern auf vernünftiges Verhalten mit dem Ziel finanzieller Sicherheit. Dazu zählt auch, unter seinen Verhältnissen zu leben und keine zu großen Risiken einzugehen.

Thaler, Richard H. (2015)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

Top-Empfehlung

Misbehaving
Brillant und ausgesprochen unterhaltsam. Ein bzw. der Pionier der Behavioral Economics beschreibt die Entwicklung seines Denkens in Reibung mit der klassischen Öko-nomie und die Entstehung einer neuen Disziplin lebendig, klug und anekdotenreich.

Kahneman, Daniel (2011)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

Top-Empfehlung

Thinking, Fast and Slow
Mein Psychologie-Buch des Jahrzehnts: Anschaulich, mit großer Klarheit, Witz umfassendem Wissen erklärt Nobelpreisträger Daniel Kahneman, wie unser Denken, Urteilen und Entscheiden funktioniert und welche systematischen Fehler wir dabei machen.

Axelrod, Robert (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/9

Top-Empfehlung

Die Evolution der Kooperation
Mit diesem äußerst lesenswerten Buch begründete Robert Axelrod 1984 seine "Kooperationstheorie", die mittlerweile zahlreiche fruchtbare Weiterentwicklungen gefunden hat. Sehr lehrreich und anregend sowohl für die Theorie als auch für die Praxis.

Ridley, Matt (1996)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/8

Top-Empfehlung

The Origins of Virtue
Ein wirklich erhellendes, mit unzähligen Forschungsbefunden zum Denken anstoßendes Buch über die Frage, weshalb Menschen eigentlich kooperieren, wo sie doch durch ihre "egoistischen Gene" auf brutalstmögliche Konkurrenz angelegt zu sein scheinen.

Ariely, Dan (2009)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/10

Top-Empfehlung

Denken hilft zwar, nützt aber nichts
Der Titel ist konfus, aber das Buch sehr zu empfehlen: Eine ausgezeichnete Einführung in die Behavioral Economics direkt aus der Forschungswerkstatt des überaus innovativen Dan Ariely, dazu sehr klar und lebendig geschrieben.

Brandenburger, Adam M.; Nalebuff, Barry J. (2008)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/9

Top-Empfehlung

Coopetition: Kooperativ konkurrieren
Wer Business als Krieg versteht, hat es nicht verstanden. Dass Kooperation für den Erfolg ebenso wichtig ist wie Konkurrenz und dass es darum geht, die beiden optimal auszutarieren, legt sehr anschaulich dieses Buch über angewandte Spieltheorie dar.

Belsky, Gary; Gilovich, Thomas (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

Why Smart People Make Big Money Mistakes And How to Correct Them
Vordergründig nur ein Finanzratgeber für Privatleute. Besondere Aufmerksamkeit verdient er, weil er auf dem neuen Forschungsgebiet "Behavioral Economics" basiert – und die meisten beschriebenen Fallstricke für alle Arten von Entscheidung gelten.

Axelrod, Robert (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

On Six Advances in Cooperation Theory
Die Kooperationstheorie, ein Zweig der Spieltheorie, generiert bemerkenswerte Ergebnisse, wie etwa, dass in sozialen Netzwerken die Bedeutung des Ansehens zentral ist, oder dass die Möglichkeit zum Spielabbruch den Anreiz zu fairem Verhalten stärkt.

Meadows, Donella (1999)

Nutzen/Lesbarkeit: 10/10

Leverage Points
Ein wertvoller Nachlass der 2001 verstorbenen bedeutenden Systemwissenschaftlerin Donella Meadows: Eine Rangfolge von zwölf Ansatzpunkten ("Hebeln"), mit denen sich komplexe Systeme beeinflussen und verändern lassen. Sehr lesbar und lesenswert.

Makridakis, Spyros; Hogarth, Robin; Gaba, Anil (2010)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/10

Tanz mit dem Glück
Wir haben weit weniger Kontrolle über unser Geschick als wir glauben. Statt uns trügerischen Kontrollillusionen hinzugeben, sollten wir die Ungewissheit als Tatsache akzeptieren, verstehen und uns bei unseren Entscheidungen mutig auf sie einlassen.

Kahneman, Daniel; Klein, Gary (2009)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/9

Conditions for Intuitive Expertise
Intuition kann Erstaunliches vollbringen, aber auch grob daneben liegen. Treffsichere Intuition kann sich nur unter zwei Bedingungen entwickeln: Sofern die Situation aussagekräftige Signale erhält und die Adepten ausreichend Feedback erhalten.

Thaler, Richard H.; Sunstein, Cass R. (2008)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/10

Nudge
Menschen gehen oft den Weg des geringsten Widerstands und wählen, was ihnen nahegelegt wird. Viele Entscheidungen lassen sich daher ohne jeden Zwang beeinflussen, indem man die richtigen Anstöße gibt. Thaler und Sunstein zeigen, wie das funktioniert.

EdK-Group; Schuessler, Rudolf; Sandten, Ulrich (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/8

Exit, Anonymity and the Chances of Egoistical Cooperation
Entgegen zahlreichen Befürchtungen bricht Kooperation selbst dann nicht zusammen, wenn es nach jedem Spielzug möglich ist, ohne Kosten den Partner zu wechseln. Allerdings steigen dann die Erfolgschancen cleverer opportunistischer Strategien.

Shleifer, Andrei (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/7

Inefficient Markets
Nicht wirklich eine Einführung in die Behavioral Economics, wie der Untertitel verspricht, eher ein Forschungsbericht, aber ein lohnender. Wessen Erinnerungsreste die mathematische Beweisführung überfordert, der kann sie fast schadlos überspringen.

Thaler, Richard H. (1992)

Nutzen/Lesbarkeit: 9/7

The Winner's Curse
Richard Thaler analysiert zahlreiche Fälle, in denen sich Menschen systematisch anders verhalten als es die ökonomische Theorie behauptet. Letztlich falsifiziert er damit ihr Menschenbild, das von Rationalität und konsequentem Egoismus geprägt ist.

Taleb, Nassim Nicholas (2008)

Nutzen/Lesbarkeit: 8/8

Der Schwarze Schwan
Ein sehr wortreiches, aber auch sehr lehrreiches Buch, das sich auf sehr lebendige Weise mit den Folgen äußerst unwahrscheinlicher, aber extrem folgenschwerer Ereignisse befasst, die jede Planbarkeit und Vorhersehbarkeit der Zukunft zunichte machen.

Levitt, Steven D.; Dubner, Stephen J. (2005)

Nutzen/Lesbarkeit: 8/9

Freakonomics
Lesenswerte, fröhlich-anarchistisch-blitzgescheite Rebellion gegen die "Conventional Wisdom". Levitt analysiert (in den USA) verfestigte Glaubenssätze auf der Basis von Zahlen, Daten und Fakten und kommt dabei zu recht überraschenden Ergebnissen.

Hammond, Ross A.; Axelrod, Robert (2005)

Nutzen/Lesbarkeit: 8/6

Evolution of contingent altruism when cooperation is expensive
In einer Computersimulation zeigen Hammond und Axelrod, dass Kooperation und Altruismus auch ohne Reziprozität entstehen können, sofern die Akteure regelmäßig interagieren und ihre Ähnlichkeit anhand beobachtbarer Merkmale einschätzen können.

Buskens, Vincent; Weesie, Jeroen (2000)

Nutzen/Lesbarkeit: 8/4

Cooperation via Social Networks
Egoistisches Verhalten kann nicht nur Sanktionen des direkten Mitspielers auslösen, sondern auch den Ruf verderben. Je dichter soziale Netzwerke sind, desto ratsamer wird es daher, sich als kooperativ und vertrauenswürdig zu erweisen.

Levitt, Steven D.; Dubner, Stephen J. (2014)

Nutzen/Lesbarkeit: 7/9

Think Like a Freak
Der Freakonomics-Ansatz ist anscheinend ausgereizt: Das dritte Werk von Levitt und Dubner bringt längst nicht mehr so viele Aha-Erlebnisse und überraschende Einsichten wie seine Vorläufer. Dafür erläutert es – ein bisschen – ihren Ansatz.

Knott, Paul (2012)

Nutzen/Lesbarkeit: 6/5

Ouch!
Als Weckruf angekündigt, tut sich das Buch schwer, den hochgepushten Erwartungen gerecht zu werden: Eine Tour d'horizon durch was man halt so liest, wenn man Banken und Anlageberatern nicht mehr traut, doch viele neue Erkenntnisse bringt es nicht.

Levitt, Steven D.; Dubner, Stephen J. (2009)

Nutzen/Lesbarkeit: 6/9

Superfreakonomics
Die Idee von "Freakonomics" ist, mit unkonventionellen, aber gescheiten ökonomischen Analysen ein neues Licht auf vermeintlich längst bekannte Zusammenhänge und Erklärungsmodelle zu werfen. Das klappt in diesem Band mal besser, mal schlechter.

Harford, Tim (2012)

Nutzen/Lesbarkeit: 5/8

Trial and Error
Zentrale These: Genau wie die biologische Evolution benötigen auch Wirtschaft und Gesellschaft Variation und Selektion (sprich: Experimente und Fehlschläge), um voranzukommen. Flüssig geschrieben, aber sehr wortreich mit magerem Erkenntnisgewinn.

Klein, Stefan (2010)

Nutzen/Lesbarkeit: 5/8

Der Sinn des Gebens
Unbefriedigender Versuch der Beantwortung auf eine ebenso wichtige wie spannende Frage: Wie konnte sich Altruismus in der Evolution entwickeln, wo der den eigenen Genen doch mehr zu schaden als zu nutzen scheint?

 

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